Johannesbote – Rundbrief
Rundbrief des Heimatwerkes der Katholiken aus der Freien Prälatur Schneidemühl
Maximilian Kaller, der damalige Prälat der Apostolischen Administratur Schneidemühl, erkannte schon früh die Bedeutung eines Kirchenblattes für die Kommunikation mit den Gläubigen. Auf seine Initiative hin wurde der Johannesbote geschaffen. Nach Vorarbeiten bereits 1925 erschien die erste Ausgabe zu Weihnachten 1926. Die Anfangsauflage betrug 11.000 Exemplare.
Der Name Johannesbote bezieht sich auf die Johanneskirche in Schneidemühl, die Johannes dem Täufer und Johannes dem Evangelisten geweiht war. Im Kopf über dem Schriftzug Johannesbote sind die beiden Johannes stilisiert dargestellt worden.
Die Johanneskirche wurde im II. Weltkrieg zerstört; ihre Ruine Anfang der 1970er Jahre abgetragen.
Sollten Sie Interesse an unserem Rundbrief haben, freuen wir uns über Ihre Nachricht.
Geschichte des Rundbriefs:
Weihnachten 1926: Erste Ausgabe
Die erste Ausgabe erscheint zu Weihnachten 1926. Die Anfangsauflage betrug 11.000 Exemplare.
1926Mai 1941: Einstellung
Ab Mitte Mai 1941 musste das Erscheinen des Johannesboten aus kriegswirtschaftlichen Gründen auf behördliche Anweisung eingestellt werden. Ziel war es, Material für andere kriegswichtige Zwecke freizumachen.
1941Weihnachten 1948: Erster "Rundbrief"
Weihnachten 1948 erschien die erste Nummer des „Rundbriefs der Priester aus der Freien Prälatur Schneidemühl.“ Dieser Rundbrief bestand nur aus wenigen Seiten und erschien zu Ostern, im Oktober und zu Weihnachten.
1948Oktober 1966: Rundbrief wird wieder Johannesbote
Ab Oktoberausgabe 1966 hieß der Rundbrief wieder Johannesbote, um die Erinnerung an das Diözesankirchenblatt der Freien Prälatur Schneidemühl wachzuhalten.
19662012 - 2019
Seit 2012 erschien der Johannesbote nur noch zu Pfingsten und Weihnachten. Sinkende Auflagen und damit steigende Kosten sowie fehlende Beiträge waren die Gründe dafür.
20122019: Abschlussausgabe
Zu Weihnachten 2019 erschien die Abschlussausgabe des Johannesboten, in der auf die vergangenen Jahre, auf Aktivitäten und Veranstaltungen, auf Personen und Persönlichkeiten, auf Begegnungen und Erlebnisse zurückgeblickt wurde.
20192020: Kürzerer Rundbrief
Seit 2020 gibt das Heimatwerk der Katholiken aus der Freien Prälatur Schneidemühl e. V. einen kürzeren Rundbrief heraus, der vor Weihnachten im Advent erscheint.
2020Heimatbriefe 2006 - 2012
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