Glaube – Heimat – Versöhnung

Die Freie Prälatur Schneidemühl gestern und heute. Ein Stück lebendige katholische Kirchengeschichte und deutsch-polnische Verständigung.

Die Freie Prälatur Schneidemühl

Die Freie Prälatur Schneidemühl entstand nach dem Ersten Weltkrieg aus den beim Deutschen Reich verbliebenen Teilen der Erzdiözese Gnesen-Posen und der Diözese Kulm. Der Grund ihrer Entstehung war die Anpassung der kirchlichen Grenzen und Strukturen an die neue Reichsgrenze. Das Prälaturgebiet war nicht zusammenhängend; es reichte, aufgeteilt in vier Teilgebiete, von der Ostseeküste im Norden bis Schlesien im Süden.

Eine Freie Prälatur ist eine kirchliche Ausnahmeerscheinung. Sie ist eine bistumsähnliche Organisation der katholischen Kirche mit einem Prälaten an ihrer Spitze.

Durch Flucht und Vertreibung der Gläubigen aus dem Prälaturgebiet zum Ende des II. Weltkriegs verlagerte sich das Wirken der Freien Prälatur Schneidemühl in die Bundesrepublik Deutschland und die DDR.

Heimatgottesdienste und andere Veranstaltungen gaben den Gläubigen Halt und boten Gemeinschaft. Durch vielfältige Kontakte und Wallfahrten in das nun polnische Prälaturgebiet trägt das Heimatwerk der Katholiken aus der Freien Prälatur Schneidemühl zur deutsch-polnischen Verständigung nach dem Zweiten Weltkrieg bei.

Überblick

Die Geschichte der Prälatur

Die Oberhirten von 1920 bis 2011

Eine Übersicht der Wallfahrtsorte

"Der Johannesbote" - die Rundbriefe

Erinnerungsorte für Gläubige

Fotosammlung Kirchen / Oberhirten